Wer seinen Chef nicht nur erdulden will, muss ihn managen damit die Führung von unten gelingt, ist Eigenaktivität unerlässlich:

  1. Finden Sie heraus, was der Chef für ein Mensch ist, welche spezifischen Eigenarten er hat:
    • Liest er lieber E-Mails oder telefoniert er lieber?
    • Ist er ein Anhänger detaillierter Darstellungen oder des knappen und vielleicht unvollständigen Wortes?
    • Hat er lieber wenige längere oder mehrere kurze Besprechungen?
    • Was bedeuten ihm zwischenmenschliche Beziehungen und Gesprächsthemen?
  2. Seine Zeit nutzen; das heißt, sich auf Gespräche mit ihm immer vorzubereiten (Ziel, Zweck usw. bekannt geben).
  3. Feedbackschlaufe einhalten; kein Chef kann alles behalten und schon gar nicht Gedanken lesen.
  4. Zeigen Sie Fachkompetenz und Lösungskreativität; reklamieren Sie nie, ohne Ursachen und alternative Lösungsansätze aufzuzeigen.
  5. Verweigern Sie die Rolle des ausführenden Mitarbeiters, gehen Sie in die Rolle des mitdenkenden Teammitglieds.

Übrigens: Ein Mitarbeiter, der nicht ab und zu seine Kompetenzen ausreizt, ist ein schlechter Mitarbeiter.

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