Hierarchien und Führungsschichten in einem Unternehmen sind meist klar definiert. Doch gibt es immer wieder auch Situationen, in denen eine laterale Führung, sprich Führen ohne Macht und Weisungsbefugnis, gefragt ist.
Jede laterale Führung beruht auf Vertrauen und Verständigung.
Voraussetzung ist, dass alle Beteiligten die fehlende Weisungsbefugnis akzeptieren. Werden unterschiedliche Interessenlagen berücksichtigt, können meist auch gemeinsame Ziele ausgehandelt werden.
Laterale Führungskräfte sind für die Auffassungen und Interessen der Anderen offen.
Akzeptanz durch Fachwissen
Führung ohne Befugnis setzt außerdem voraus, dass die Führungskraft eine hohe Akzeptanz durch Fachwissen, gute Ideen und neue Denkansätze schafft. Wird darüber hinaus der Nutzen für das Gegenüber in den Vordergrund gestellt, kann meist sehr schnell ein gemeinsames weiteres Vorgehen vereinbart werden.
Persönliche Autorität
Ein selbstbewusstes Auftreten ist eine gute Basis, um ein gutes Netzwerk aufzubauen und evtl. vorhandene Machtstrukturen zu nutzen.